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Referenzprojekt

Stadttunnel Feldkirch - Verkehrsplanung Feldkirch Süd

Feldkirch liegt am Schnittpunkt von Rheintal und Walgau. Gleichzeitig grenzt Feldkirch im Westen an die Ostschweiz und im Süden an das Fürstentum Liechtenstein. Die beiden Hauptachsen L190 und L191 treffen auf der Bärenkreuzung im Zentrum von Feldkirch aufeinander. Dieser Knotenpunkt zählt mit einer Belastung von 40.000 – 50.000 Kfz/Tag zu einem der stärkst belasteten Verkehrsknoten Vorarlbergs. Ausgedehnte Stauerscheinungen an mehreren Stunden des Tages mit entsprechender Luft- und Lärmbelastung im Zentrumsbereich von Feldkirch und entlang der L191 durch Tisis sind die Folge.

Bis zum Jahr 1999 wurde im Auswahlverfahren einer Nutzen-Kosten- Untersuchung (NKU) aus über 10 Varianten die „Amtsvariante Letzetunnel“ als erstgereihte Lösung für eine südwestliche Entlastungsumfahrung weiterverfolgt. Nach mehreren Änderungen von rechtlichen und verkehrlichen Rahmenbedingungen wurde 2005 ein neues „konsensorientiertes Planungsverfahren“ mit intensiver Bürgerinformation eingeleitet.

Aus ursprünglich 30 neuen Varianten wurde in mehreren Planungsrunden schließlich die Variante 5.3 mit der größten Zustimmung ausgearbeitet. In dieser Zeit fanden insgesamt 9 Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit statt.

Das Projekt „Stadttunnel Feldkirch“ (=Variante 5.3) besteht aus einem System von 4 Tunnelabschnitten, welche über einen zentralen unterirdischen Kreisverkehr miteinander verbunden sind. Über die 4 Tunnelabschnitte werden die Stadtteile Tosters, Tisis und Altstadt zur L190 in der Felsenau und weiter zur A14 angebunden.

Planungsleistungen

  • Vorprojekte ab 2005
  • Nutzen-Kosten-Untersuchung
  • Detailuntersuchungen
  • Begleitung Bürgerbeteilungsverfahren
  • Lärmuntersuchungen 2006
  • Einreichplanung 2011
  • UVP Straßenbauliches Projekt 2013

Auftraggeber
Amt der Vorarlberger Landesregierung, Straßenbau VIIb





 

 

 

 


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